Angststörung ganzheitlich verstehen

Wenn Angst den Alltag bestimmt

Angst ist zunächst eine ganz normale, schützende Reaktion. Doch wenn Angstgefühle überhandnehmen oder plötzlich ohne erkennbaren Auslöser auftreten, sprechen wir von einer Angststörung. Betroffene erleben ständige innere Unruhe, Panikattacken, Schlafprobleme und körperliche Symptome wie Herzrasen oder Schwindel.

Angst hat viele Gesichter

Angst kann das ganze Leben dominieren. Betroffene fühlen sich oft hilflos und isoliert, weil ihre Beschwerden nicht „sichtbar“ sind. Dabei ist Angst mehr als nur ein psychisches Problem: Sie kann auch klare körperliche Ursachen haben und verstärkt sich in einem Teufelskreis von Stress, hormonellen Störungen und biochemischen Ungleichgewichten.

Mögliche Folgen einer unbehandelten Angststörung

Chronische Erschöpfung und Schlaflosigkeit
Konzentrationsstörungen und Leistungsabfall
Reizdarm, Verdauungsprobleme, hormonelle Dysbalancen
Verlust von Lebensfreude und sozialem Rückzug

Die Rolle von Mikronährstoffen und Stress

Chronischer Stress ist einer der größten Treiber von Angststörungen. Er führt zu einer Überaktivierung des Nervensystems und lässt Deinen Körper in Daueralarmbereitschaft verharren. Gleichzeitig verbraucht Stress große Mengen an Mikronährstoffen – allen voran Magnesium, Zink, B-Vitamine und Omega-3-Fettsäuren.

Ein Mangel an diesen Nährstoffen wiederum schwächt die Stressresistenz und macht Angstgefühle noch schlimmer. Besonders B-Vitamine und Magnesium sind für die Bildung von Neurotransmittern wie Serotonin und GABA unentbehrlich – Botenstoffe, die für innere Ruhe und Ausgeglichenheit sorgen.

Häufige Ursachen für Angststörungen

Dauerstress, hormonelle Dysbalancen und Überlastung
Mangel an Mikronährstoffen, die für Nervenfunktion und Hormonregulation wichtig sind
Störungen der Darm-Hirn-Achse (Darm und Mikrobiom)
Lebensstilfaktoren wie schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und Schlafdefizit

Dein Weg aus der Angst

Angstgefühle sind ein Signal Deines Körpers, dass etwas in Deinem System nicht mehr stimmt. Sie entstehen nicht im Kopf, sondern aus einem komplexen Zusammenspiel von Körper, Geist und Umwelt. Wenn Du lernst, Deine Mikronährstoffspeicher gezielt aufzufüllen und Stressfaktoren zu reduzieren, schenkst Du Deinem Nervensystem wieder mehr Sicherheit und Stabilität.

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„Die Inhalte dieser Seite und meine Mikronährstoff- und Gesundheitsberatung ersetzen keinen Arztbesuch. Ich stelle keine Diagnosen oder Heilversprechen. Bei Beschwerden oder Erkrankungen konsultiere bitte einen Arzt. Den ausführlichen Disclaimer findest Du im Impressum.“

Potenzielle Begleiterkrankung

Übergewicht

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts

Stress, Erschöpfung & Burnout

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